Joggen erfreut sich in Deutschland steigender Beliebtheit. Kein Wunder, denn kaum eine Sportart lässt sich so flexibel in den Tagesablauf einbinden wie ein kleine Runde laufen zischen durch – schließlich braucht es lediglich die richtige Kleidung und eine angemessene Strecke. Abnehmen mit Joggen klappt außerdem außerordentlich gut, weil sehr viele Kalorien verbrannt werden und diverse Muskeln – nicht nur in den Beinen – zum Einsatz kommen. Im Folgenden soll geklärt werden, wie effektiv Joggen für das Abnehmen ist, wie Anfänger sich am besten an das Laufen herantasten und welche typischen Anfängerfehler nicht gemacht werden sollten.

Abnehmen mit Joggen

Du fragst dich, wie hoch der Kalorienverbrauch beim Joggen ist? Eine 70 Kilogramm schwere Frau kann beim Joggen im mittleren Lauftempo bereits 700 Kalorien pro Stunde verbrennen, was wesentlich mehr ist als bei anderen Sportarten. Beim Inline-Skating beispielsweise verbrennt sie lediglich 490 Kalorien in der gleichen Zeit.

Wichtig ist auch beim Abnehmen mit Joggen, dass regelmäßig gelaufen wird. Zwar wird die Fettverbrennung sofort aktiviert, dennoch ist natürlich längeres und vor allem konstantes Joggen effektiver für die Fettverbrennung. Joggen kräftigt übrigens nicht nur die Beinmuskulatur, sondern auch ein klein wenig den Oberkörper. Dieser Effekt ist zwar nur minimal, aber für jeden Anfänger schon spürbar.

Viele Läufer haben ja sehr schön definierte Muskeln an Armen und Schultern, dies wird erreicht, wenn eine längere Zeit eine negative Kalorienbilanz gefahren wird und der Körperfettgehalt auf unter 8-12 % Körperfett sinkt. Insofern kann Joggen nicht nur Spaß machen, sondern auch ein echtes Figurwunder bewirken.

Übrigens: Den optimalen Fettverbrennungseffekt kann man erzielen, indem man nicht nur regelmäßig joggt, sondern die Belastung auch immer wieder verändert, indem beispielsweise Intervalltrainings und Bergstrecken eingebaut werden.