Das Wort “Diät” assozieren wir meist mit einer lebenslangen Freiheitsstrafe, oder mindestens mit einer schweren Strafe. Der Verzicht auf unser Lieblinsgessen, ewiges Hungergefühl, oder die sehnsüchtigen Blicke in Richtung Supermarkt – dies ist die meiste Vorstellung von einer Diät. Falls jemand von uns, jemals, z.B. nach einer schweren OP, oder einer Vergiftung, eine Hungerkur durchmachen musste, oder über ein paar Tage hinweg einige Kilos loswerden wollte, können es hierbei keine positiven Erinnerungen sein. Jedoch bestehen Diäten nicht nur aus strengen Speiseplänen, die ein paar Tage umfangen, es müssen auch nicht die Dukan-, oder South Beach Diäten sein, welche in den Anfangsphasen meist die verzehrte Nahrung sehr einschränken. Das Abnehmen sollte gut durchdacht sein, was heißt, dass es über einen längeren Zeitraum verteilt sein sollte. Kurzzeitige Diäten bringen zwar schnelle Effekte, jedoch ist der Jo-Jo Effekt hierbei garantiert. Wenn uns also an langanhaltenden Effekten liegt, sollten wir uns auf jedem Fall in Geduld rüsten. Das hat natürlich auch seine Vorteile – wir müssen unseren Speiseplan nicht sehr einschränken.
 

Die effektivste Weise beim Abnehmen, ist die entsprechende Planung des Essens – also das verteilen des Speiseplanes auf fünf Mahlzeiten den Tag über hinweg: Frühstück, II Frühstück, Mittagessen, Vesper, und Abendessen. Auf diese Weise wird unser Stoffwechsel stets angeregt sein. Um die optimale, tägliche Kalorienanzahl zu errechnen, können wir unseren minimalen, und maximalen, täglichen Kalorienbedarf berechnen, und uns bemühen uns zwischen diesen Zahlen zu liegen. Keine Bange – es ist meist eine relativ hohe Anzahl an Kalorien (der minimale Bedarf fängt durchschnittlich bei 1200-1300 Kalorien an), was bedeutet, dass wir nicht auf viel Essen verzichten müssen werden.